Betablocker
Wozu
Senkung von Blutdruck bzw. Herzfrequenz. Behebung von bestimmten Herzrhythmus-Störungen. Verringerung des Sauerstoffbedarfs.
Wirkungsweise
Beeinflussung eines der beiden Teile (Sympathikus) des vegetativen (= unwillkürlichen) Nervensystems, welcher im Sinne einer Stressreaktion wirken kann, was wiederum bei Herz-Patienten ungünstige Folgen haben kann.
Wann
Bei Bluthochdruck (jedoch bei fehlenden anderen Indikationen für Betablocker nicht erste Wahl), Angina pectoris, nach Herzinfarkt, gewisse Herzrhythmus-Störungen.
Nebenwirkungen
Bei zu starkem Effekt: tiefer Blutdruck oder Puls mit Schwindel und Schwarzsehen vor Augen v.a. beim (Auf-) Stehen.
Besonderes
Vor allem bei höheren Dosen nicht plötzlich absetzen.
Dienstleistungen
- Untersuchungen
- Ruhe-EKG
- Belastungs-EKG
- Transthor. Echokardiographie
- Transösoph. Echokardiographie
- Stress-Echokardigraphie
- Szintigraphie
- Koronar-Angiographie
- Rechtsherzkatheter
- 24-Stunden-EKG
- 24h-Blutdruckmessung
- Event-Rekorder
- Schrittmacher-Kontrolle
- Behandlungen
- Ballondilatation/Stent
- Herzschrittmacher
- ICD-/CRT-Implantation
- Elektrokonversion
- Ambulante Rehabilitation