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Betablocker

Wozu

Senkung von Blutdruck bzw. Herzfrequenz. Behebung von bestimmten Herzrhythmus-Störungen. Verringerung des Sauerstoffbedarfs.

Wirkungsweise

Beeinflussung eines der beiden Teile (Sympathikus) des vegetativen (= unwillkürlichen) Nervensystems, welcher im Sinne einer Stressreaktion wirken kann, was wiederum bei Herz-Patienten ungünstige Folgen haben kann.

Wann

Bei Bluthochdruck (jedoch bei fehlenden anderen Indikationen für Betablocker nicht erste Wahl), Angina pectoris, nach Herzinfarkt, gewisse Herzrhythmus-Störungen.

Nebenwirkungen

Bei zu starkem Effekt: tiefer Blutdruck oder Puls mit Schwindel und Schwarzsehen vor Augen v.a. beim (Auf-) Stehen.

Besonderes

Vor allem bei höheren Dosen nicht plötzlich absetzen.